Interkulturelles Spanischlernen: Reformation des Fremdsprachenerwerbs?

Autor/innen

  • Danise Kristin Tarant

DOI:

https://doi.org/10.5283/forap.53

Schlagworte:

Spracherwerb; Spanisch; Interkulturelle Kompetenz; Didaktik; Handlungsorientiertes Lernen

Abstract

Fremdsprachenerwerb heißt nicht mehr nur Vokabular und Grammatik zu lernen. In den vergangenen Jahren sind die interkulturellen Kompetenzen in den Fokus der Lehre gerückt. Jedoch erschweren die vielfältigen
Materialien, der komplexe Kulturbegriff und die Multidisziplinarität den Didaktiken bis heute die Entwicklung einheitlicher Konzepte zur Vermittlung interkultureller Kompetenzen. Lehrwerke schöpfen ihr Potenzial nicht aus und bedürfen zusätzlicher Elemente, um den Ansprüchen des modernen Spracherwerbs gerecht zu werden. Stand bislang das fachliche Wissen über die andere Kultur beim Spracherwerb im Vordergrund, soll die Lehre heute auf die Handlungsfähigkeit des Lernenden in interkulturellen Situationen abzielen. Am Beispiel der Materialsammlung Interkulturelle Kompetenz – Spanisch. Erkennen – verstehen – handeln zeigt der folgende Artikel, welche Schwierigkeiten bisher mit der Entwicklung geeigneten didaktischen Materials verbunden sind und welcher Mehrwert entsteht, wenn die Strukturen des klassischen Unterrichts aufgebrochen, vorhandene Lehrwerke modernisiert und die interkulturelle Handlungsfähigkeit ausgebaut wird.

Downloads

Veröffentlicht

2020-07-30

URN